Das Titelbild zeigt einen überraschten Mann in einem weißen Hoodie, der sich die Hand vor den Mund hält. Links ist die Zahl "0€" in Rot und rechts "50k€ pro Monat" in Grün, verbunden durch einen geschwungenen weißen Pfeil, der nach rechts zeigt. Oben links steht "Episode 12" und unten in großen roten Buchstaben "Selbstexperiment". Das Bild deutet auf ein Selbstexperiment hin, bei dem der Mann versucht, von 0 auf 50.000 € monatlich zu kommen.

0€-50.000€ pro Monat, Selbstexperiment mit GoHighLevel, Episode 12.

October 29, 20245 min read

0€-50.000€ pro Monat, Selbstexperiment mit GoHighLevel, Episode 12.

Von 0 auf 50.000 €: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kundengewinnung

Der Aufbau eines SaaS-Businesses kann herausfordernd sein, besonders wenn man das Ziel hat, monatlich 50.000 € Umsatz zu generieren. Dieser Beitrag bietet dir einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Strategien, die ich in meinem Selbstexperiment nutze, um Kunden zu gewinnen und dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Egal, ob du gerade startest oder bereits Erfahrungen hast, hier findest du bewährte Tipps und kreative Ansätze, die du sofort umsetzen kannst.

Starte mit deinem Netzwerk: Verwandte, Bekannte und „Free“

Bevor du große Werbebudgets einplanst oder aufwendige Marketingstrategien entwickelst, empfehle ich dir, dein persönliches Netzwerk zu nutzen. Freunde, Familie und Bekannte sind eine hervorragende erste Zielgruppe, um dein Produkt zu testen und wertvolles Feedback zu erhalten.

Warum ist das wichtig? Diese Menschen sind ehrlich zu dir, kennen dich und vertrauen dir. Sie werden dir direkt sagen, ob dein Produkt einen Mehrwert bietet und welche Verbesserungen möglich sind. Außerdem erhältst du so leicht die ersten Testimonials, die dir später als „Social Proof“ dienen – ein entscheidender Faktor, um Neukunden von deinem SaaS zu überzeugen.

Persönliche Besuche: Der direkte Draht zum Kunden

Der persönliche Kontakt ist eine der effektivsten, aber auch zeitintensivsten Methoden. Wenn du Kunden direkt besuchst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dein Angebot annehmen, deutlich höher. Dieser direkte Kontakt vermittelt Vertrauen und schafft eine Verbindung, die du über Telefon oder E-Mail kaum erreichen kannst.

Natürlich ist diese Methode nicht skalierbar und sollte langfristig nicht dein primärer Akquiseweg sein. Aber gerade am Anfang, wenn du noch viel über deine Kunden und deren Bedürfnisse lernen musst, sind persönliche Besuche eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Markt zu verstehen und wertvolle Einblicke zu gewinnen.

Cold Calling: Ein Spiel mit Zahlen

Cold Calling hat nicht immer den besten Ruf, kann aber erstaunlich effektiv sein, wenn du es richtig machst. Ein direkter Anruf gibt dir die Möglichkeit, sofort eine persönliche Verbindung aufzubauen und in Echtzeit auf Fragen und Einwände zu reagieren. Wichtig ist jedoch, dass du dich mental auf Ablehnung vorbereitest. Beim Cold Calling handelt es sich um ein reines Zahlenspiel: Je mehr Anrufe du tätigst, desto mehr Chancen hast du, potenzielle Kunden zu erreichen.

Erwarte nicht, dass jeder Anruf erfolgreich ist. Vielmehr wirst du feststellen, dass vielleicht jeder 50. oder 100. Anruf zu einem tatsächlichen Verkaufsgespräch führt. Mit einer positiven Einstellung und einer guten Portion Durchhaltevermögen kann Cold Calling jedoch ein wertvoller Akquiseweg sein.

Cold Mailing: Der schriftliche Erstkontakt

Cold Mailing, also das Versenden von E-Mails an potenzielle Kunden, kann eine wirkungsvolle Strategie sein, wenn du dabei kreativ und strategisch vorgehst. Ein einfaches Massenmailing wird selten erfolgreich sein. Stattdessen solltest du dir die Zeit nehmen, E-Mails individuell und ansprechend zu gestalten. Eine personalisierte Nachricht, die direkt auf die Bedürfnisse des Empfängers eingeht, hat eine deutlich höhere Chance auf eine positive Rückmeldung.

Ein besonders effektiver Ansatz ist das Einbinden eines Loom-Videos in deine E-Mail. Stell dir vor, dein potenzieller Kunde sieht dich in einem kurzen Video, in dem du deine Lösung präsentierst und seine spezifische Webseite im Hintergrund eingeblendet ist. Das schafft eine sofortige Verbindung und hebt dich von der Masse ab. Ein solches Video fühlt sich viel persönlicher an und kann die Chancen auf eine Antwort erheblich steigern.

Social Media DMs: Direktnachrichten als Türöffner

Social Media DMs können eine günstige Möglichkeit sein, um potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Plattformen wie LinkedIn oder Instagram bieten hier zahlreiche Möglichkeiten. Wichtig ist jedoch, dass du nicht wie viele andere aggressiv und aufdringlich vorgehst. Viele Coaches empfehlen diese Strategie, und mittlerweile sind viele Menschen genervt von solchen Nachrichten.

Eine weitaus nachhaltigere Methode ist es, über Gruppen und Foren in Kontakt zu treten, die speziell für deine Zielgruppe gedacht sind. Angenommen, du bist im Friseur-Bereich tätig. Dann könntest du einer Facebook-Gruppe für selbstständige Friseure beitreten und dort regelmäßig hilfreiche Kommentare und Tipps posten. So baust du Vertrauen auf und machst deine Zielgruppe auf dich aufmerksam, ohne direkt zu verkaufen.

Social Media Content: Der langfristige Ansatz

Inhalte auf Plattformen wie YouTube, TikTok oder LinkedIn bieten dir eine langfristige Möglichkeit, Sichtbarkeit zu schaffen und deine Expertise zu zeigen. Ein Blogbeitrag oder ein Video zeigt potenziellen Kunden, dass du ein Experte in deiner Nische bist. Das erfordert Durchhaltevermögen, zahlt sich aber langfristig aus.

Mit Kurzvideos auf TikTok oder YouTube Shorts kannst du schneller Reichweite erzielen, während du gleichzeitig als Experte in deinem Bereich wahrgenommen wirst. Ein weiterer Vorteil ist die skalierbare Reichweite: Ein guter Post oder ein interessantes Video kann Tausende von Menschen erreichen, ohne dass du jeden Kunden einzeln ansprechen musst.

Kreativität und Individualität: Sei anders!

Abschließend möchte ich dir raten, immer wieder neue und kreative Ideen auszuprobieren. Die besten Strategien sind oft jene, die noch nicht von der Masse verwendet werden. Wenn du eine neue Nische eroberst, denk darüber nach, wie du dich abheben kannst, ohne aufdringlich zu wirken. Zum Beispiel kannst du durch spezielle Partnerschaften oder Förderungen neue Kunden gewinnen. Eine geförderte Weiterbildung, die den Einsatz deines SaaS voraussetzt, könnte eine clevere Möglichkeit sein, um Kunden langfristig an dich zu binden.

Denke daran: Es geht nicht nur darum, kurzfristig Geld zu verdienen, sondern dir ein nachhaltiges Business aufzubauen, mit dem du dich auch in Zukunft wohlfühlst.

Fazit

Der Aufbau eines SaaS-Businesses ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Verschiedene Strategien zur Kundengewinnung haben ihre Vor- und Nachteile, und oft ist es sinnvoll, mehrere Ansätze zu kombinieren. Die hier vorgestellten Methoden reichen von der Nutzung persönlicher Netzwerke bis hin zu kreativen Social-Media-Strategien und Content Marketing. Wichtig ist, dass du Geduld und Durchhaltevermögen mitbringst und bereit bist, regelmäßig an deinen Methoden zu feilen.

Wenn du den langen Atem hast, deine Strategien zu verbessern und anzupassen, wird sich das im Erfolg deines SaaS-Businesses widerspiegeln. Ich hoffe, dass dir diese Tipps dabei helfen, deinen Umsatz auf 50.000 € monatlich zu steigern – oder vielleicht sogar noch mehr!

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Martin Dellwing ist ein leidenschaftlicher Unternehmer und Experte für GoHighLevel. Mit einem Hintergrund im Betrieb mehrerer erfolgreicher Unternehmen versteht Martin die Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen, insbesondere im Bereich Online-Marketing. Sein Wunsch, anderen zu helfen, führte ihn dazu, seinen Blog zu erstellen, wo er seine Erfahrungen und Kenntnisse teilt und anderen hilft, die Vorteile von GoHighLevel zu nutzen. Mit seiner pragmatischen und ergebnisorientierten Herangehensweise möchte Martin seinen Lesern helfen, ihr Online-Marketing auf die nächste Stufe zu heben.

Martin Dellwing

Martin Dellwing ist ein leidenschaftlicher Unternehmer und Experte für GoHighLevel. Mit einem Hintergrund im Betrieb mehrerer erfolgreicher Unternehmen versteht Martin die Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen, insbesondere im Bereich Online-Marketing. Sein Wunsch, anderen zu helfen, führte ihn dazu, seinen Blog zu erstellen, wo er seine Erfahrungen und Kenntnisse teilt und anderen hilft, die Vorteile von GoHighLevel zu nutzen. Mit seiner pragmatischen und ergebnisorientierten Herangehensweise möchte Martin seinen Lesern helfen, ihr Online-Marketing auf die nächste Stufe zu heben.

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